KI Agent vorgestellt: Browser Operator in Opera

KI Agent vorgestellt: Browser Operator in Opera
Vermischtes

Künstliche Intelligenz erhält immer mehr Einzug in tägliche Anwendungen und Programme. Auch beim Browser Opera ist das jetzt der Fall. Wie auf dem Mobile World Congress in Barcelona vorgestellt wurde, gibt es jetzt den Browser Operator. Dabei handelt es sich um einen KI-Agenten, der bei zahlreichen Aufgaben helfen soll, die man im Browser ausführen möchte. Genutzt werden können natürliche Sprachbefehle, um den Operator zu nutzen.

Er kann beispielsweise bei Online Einkäufen oder Ticketbuchungen genutzt werden oder um bestimmte Daten für Dokumente und Tabellen zu sammeln. Ausdrücklich wird aber auch die Sicherheit groß geschrieben, die unter anderem darin besteht, dass der Benutzer jederzeit die Kontrolle übernehmen kann und sensible Daten nicht abgegriffen werden. Opera ist ein Browser, der problemlos unter GNU/Linux laufen kann. Mehr zur neuen KI-Erweiterung gibt es in diesem Artikel zu erfahren.

So soll der Browser Operator funktionieren

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz ist vielfältig und wird in vielen Bereichen Einzug halten. Für Nutzer wird der unmittelbare Kontakt darin bestehen, dass man mit KI-Agenten arbeitet, die immer ausgereifter funktionieren werden. Mit dem Browser Operator von Opera gibt es einen weiteren großen Schritt in diese Richtung. Somit haben Nutzer des Browsers, der sowohl unter Windows als auch Linux läuft, jederzeit Zugriff auf einen KI-Assistenten. Der soll explizit bei Aufgaben im Browser helfen, die ganz unterschiedlich ausfallen können. Es geht im Kern darum, dass man mehr aus den besuchten Seiten herausholen kann. Dabei soll die Bedienung denkbar einfach über natürliche Sprachbefehle funktionieren.

Der Operator greift auf die AI Composer Engine sowie Ressourcen des Browsers zurück. Per Sprachbefehle kann man verschiedene Aufgaben von der KI übernehmen lassen. Unter anderem kann der Operator beim Shoppen eingesetzt werden, um bestimmte Artikel zu suchen und zu bestellen oder bei der Buchung von Tickets. Besonders praktisch wird auch die Arbeit mit Webseiten sein, auf denen nach Informationen gesucht wird. Diese können per KI bequem in Dokumente oder Tabellen übertragen werden. Man kann über die Seitenleiste auf den Operator und all seine Funktionen zugreifen.

Datenschutz und Sicherheit des KI Agenten

Datenschutz und Sicherheit des KI Agenten Bei solchen Funktionen, die weit über normale Suchmaschinen hinausgehen, ist die Frage, wie es um die Sicherheit bestellt ist. Grundsätzlich gilt, dass der Nutzer jederzeit eingreifen und Prozesse unterbrechen kann. Wenn es um sensible Daten geht, werden Aufgaben automatisch gestoppt. Beispielsweise bei Formularen und Bestellbestätigungen, wenn es um persönliche Daten und Entscheidungen geht. Zudem sollen keine Screenshots und Videoaufnahmen gemacht werden können. Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Es werden lediglich die Befehle und Informationen der Webseiten verarbeitet, darüber hinaus werden keine Daten erfasst. Telefonnummern, Kreditkartendaten und Anmeldeinformationen werden nicht an Opera-Server gesendet und die Cookies, Logins und der Browserverlauf werden lokal gespeichert.

Fazit zum Browser Operator in Opera

Fazit zum Browser Operator in Opera Schon im letzten Jahr hat Opera mit KI-Funktionen gearbeitet, die in den Browser “Aria” geflossen sind. Jetzt gibt es einen KI-Assistenten, der ganz normal im Browser genutzt werden soll. Derzeit ist der Browser Operator nur als Vorschau verfügbar, soll aber in näherer Zukunft mit dem AI Feature Drop Programm eingeführt werden. Der Operator soll vielfältige Aufgaben erfüllen können. Automatisch soll er auf ganze Webseiten zugreifen können, sodass kein Scrollen notwendig ist. Helfen kann er bei Bestellungen oder auch Recherchen. Sicherheit und Datenschutz stehen dennoch an erster Stelle, sodass keine sensiblen Daten abgegriffen oder an Dritte gesendet werden. Ob der KI-Assistent auf lange Sicht mit OpenAI’s ChatGPT mithalten kann, werden wir mit der Zeit sehen.