Stadia Porting Toolkit – Google Lichtblick für Linux-Spieler!
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Noch nie standen so viele Spielmöglichkeiten wie heutzutage zur Verfügung. Fans von Videospielen haben enorm viele Möglichkeiten, um virtuell Pixel durch die Gegend zu bewegen. Das geht klassisch am Computer, ebenso auch auf Spielkonsolen. Und neuerdings gibt es auch das Streaming, wobei dabei Google mit Stadia eine ganz wichtige Rolle spielt. Spätestens mit dem neuen Stadia Porting Toolkit wird das ganze nochmal interessanter.
Die Menschen wollen gerne spielen. Der eine ein Rollenspiel, der andere sucht nach Action. Wer im Online Casino legal spielen möchte, findet ebenfalls genügend Möglichkeiten. Mit Stadia wird es so einfach wie nie zuvor. Vor allem jetzt, da das Stadia Porting Toolkit dafür sorgen könnte, dass viele weitere Titel für die Online Plattform erscheinen werden. Mehr dazu gibt es in den folgenden Absätzen zu lesen.
Größeres Angebot durch Stadia Porting Toolkit
Stadia hat mittlerweile sehr viele Spieler, die den Luxus nutzen, einfach direkt online zu spielen, ohne dass Spiele erst heruntergeladen und installiert werden müssen. Allerdings ist die Plattform auch noch nicht so durchgestartet, wie man es sich vielleicht von Seiten Googles erhofft hatte. Das hat auch einige Gründe. Ein Grund war sicherlich, dass die Spiele teilweise zu Beginn doch nicht so flüssig liefen, wie es eigentlich sein sollte. Ein anderer Grund ist, dass die Auswahl der Spiele auch noch Luft nach oben hat. Doch genau das könnte sich jetzt ändern.
Während die meisten Spiele problemlos für Konsolen wie Switch, Xbox und Playstation sowie Windows Computer zu finden sind, schauen Linux Nutzer oftmals in die Röhre. Und wenn das der Fall ist, dann gilt das auch für Stadia Benutzer, denn Stadia baut auf Linux auf. Und sofern die Entwickler nicht extra Portierungen geschaffen haben, kan man die meisten Spiele entweder gar nicht oder nur über Umwege spielen. Es gibt zwar immer Möglichkeiten, doch gerade bei Stadia gab es ein Spiel bisher im Angebot oder eben nicht.
Die Lösung scheint in Sicht zu sein und wurde jetzt von Google angekündigt. Die Rede ist vom Stadia Porting Toolkit, das letztendlich dafür sorgen soll, dass Spiele, die unter Windows laufen, auch ohne Probleme unter Linux laufen können. Davon profitieren Stadia Nutzer, aber natürlich jeder, der lieber mit einem Linux System arbeitet, aber dem Spielen auch nicht abgeneigt ist. Das Toolkit soll den größten Teil der Arbeit übernehmen, wenn es um die Kompilierung der Spiele für Linux geht.
Stadia wird immer beliebter
Stadia von Google ist mit der Idee angetreten, den Spielemarkt zu revolutionieren. Zum Spielen würde es fortan keinen starken Rechner mehr brauchen oder eine der neuen Konsolen. Ein Internetzugang würde im Grunde ausreichen, denn die Spiele werden gestreamt, wie man es auch schon lange von Filmen und Serien gewohnt ist. Und auch Spiele wurden schon lange gestreamt, aber eben nur kleinere Flash-Titel, die für zwischendurch gedacht waren. Große AAA-Titel waren bis vor kurzem noch undenkbar. Doch mittlerweile sieht es anders aus und Stadia ist nur eines von vielen Angeboten dieser Art am Markt.
2019 wurde Stadia eingeführt. Dabei ist Google keinesfalls das erste Unternehmen gewesen, dass diese Idee hatte. Doch andere Plattformen dieser Art konnten sich bisher nicht durchsetzen. Der große Pluspunkt von Stadia war von Anfang an Google, denn das Unternehmen hat in jedem Fall die Infrastruktur und die Server, um ein Projekt dieser Größenordnung umzusetzen. Tatsächlich funktionierte das Spiele Streaming auch, allerdings nicht zu der Qualität, die man eigentlich versprochen hatte. Und so wurde es nach dem anfänglichen Hype auch erstmal wieder ruhiger.
Immer mehr Spiele auf Stadia
Doch Stadia ist noch lange nicht leblos. Ganz im Gegenteil. Immer mehr Spiele erscheinen und das wird in Zukunft sogar noch deutlicher werden, da jetzt eben das Porting Toolkit entwickelt wurde, sodass die Spielauswahl enorm ansteigen dürfte. Wer Stadia nutzen möchte, muss sich dort nur anmelden und kann für eine monatliche Gebühr auf das Angebot zugreifen. Manche Titel müssen jedoch auch gekauft werden. Eine Internetverbindung von mindestens 25 Mbit/s braucht es, damit die meisten Spiele gespielt werden können. Je besser die Verbindung, desto besser auch die Darstellung und auch das flüssige Spielerlebnis.
Es gibt schon jetzt zahlreiche gute Spiele, die auf Stadia zu finden sind. Mittlerweile braucht es auch keine Registrierung mehr, um sich die angebotenen Spiele anzuschauen. Zu finden sind unter anderem Titel wie Assassin’s Creed Odyssey, Borderlands 3, Doom Eternal, der Landwirtschafts-Simulator 19, Octopath Traveler, Tomb Raider oder auch Wolfenstein: Youngblood.
Fazit zum Stadia Porting Toolkit
Stadia als einen Reinfall zu bezeichnen, würde vollkommen an der Sache vorbeigehen. Die ganz hohen Erwartungen wurden nicht erfüllt, aber Google hat gezeigt, dass das Spiele Streaming funktioniert. Die Technik wird in den nächsten Jahren noch ausgebaut und entsprechend wird es immer mehr Menschen geben, die das Angebot nutzen werden. Da jetzt auch das Stadia Porting Toolkit entwickelt wurde, werden in Zukunft noch viel mehr Spiele verfügbar sein, da Stadia nämlich auf Linux basiert. Entwickler werden es also wesentlich einfacher haben, ihre Spiele für Stadia verfügbar zu machen. Von diesem Toolkit werden natürlich Linux Spieler insgesamt profitieren können.