Nitrux 3.9.0: Update bringt mehr Leistung und Sicherheit
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Wer noch immer auf der Suche nach einer Alternative für Windows 10 ist, wird bei Linux und Debian schnell fündig. Das gilt vor allem für die Distribution Nitrux, denn hier bekommen Nutzer ein gutes System, das in Sachen Multimedia und Spielen sehr gut aufgestellt ist. Viele Windows-Nutzer haben vor allem aufgrund des Gamings Bedenken, doch Nitrux macht diesbezüglich vieles richtig. Aufgrund neuer Funktionen und Verbesserungen im Update 3.9.0 gibt es jetzt eine noch bessere Leistung.
Vor rund zwei Monaten wurde erst die Nitrux Version 3.8 veröffentlicht, jetzt haben die Entwickler Anfang Februar mit dem nächsten Update nachgelegt. Damit zeigt sich, dass die Distribution, die auf Debian basiert, quicklebendig ist. Sie punktet mit einer aktiven Community und einer hohen Benutzerfreundlichkeit. Die wichtigsten Änderungen in Nitrux 3.9 werden in diesem Artikel vorgestellt.
Systemänderungen unter Nitrux 3.9
Nitrux hat ein umfangreiches Update spendiert bekommen, mit dem einige Änderungen am System vorgenommen wurden, die für bessere Leistungen sorgen werden. Nitrux 3.9.0 basiert auf dem aktuellen Liquorix-Kernel 6.12.11-2. Es wurden viele Komponenten des Systems aktualisiert. Dazu gehören der Intel-Prozessor-Microcode, SBsign, Firefox, AMDs Open Source Vulkan-Treiber, der Secure Boot Chain-Lading Bootloader Shim, MOKutil, Flatpak und Intels SOF-Firmware. Über die Optimierung der Kernel-Startparameter konnte eine Beschleunigung der Speicherallokation erreicht werden. Auch wurden Verbesserungen hinsichtlich der Sicherheit und Energieverwaltung durchgeführt.
Für die Sicherheit wurden für Secure Boot (DB, DBX) Updates implementiert. Mit dem Nitrux SB Manager, der neu eingeführt wurde, können MOK-Schlüssel erstellt und der Kernel signiert werden. Es gab auch Optimierungen für verschiedene Treiber, unter anderem für USB-Ethernet-Adapter. Aktualisiert wurden verschiedene Firmware-Pakete. Zudem wurden auch Komponenten entfernt, da sie nicht mehr benötigt werden. Dazu zählen der alte Prozessor-Microcode und SLUB-Redzoning.
Benutzerfreundlichkeit und Desktop
Fazit zum Update Nitrux 3.9.0