Linux für Unternehmen: Diese Distributionen lohnen sich
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Immer mehr Nutzer vom Betriebssystem Windows wollen perspektivisch gesehen auf Linux umsteigen, sofern diese Transformation nicht schon längst geschehen ist. Linux selbst ist nicht nur auf eine aktuelle Version beschränkt, wie das bei Windows in der Regel zur Normalität gehört. Ist gerade Windows 11 aktuell, so nutzen Fans von dem virtuellen Fenster eben aktuell nur das. Wer jedoch auf Linux setzt, kann sich entscheiden, ob es nun Ubuntu, Suse oder eine andere Version sein soll.
Enterprise Distributionen eignen sich für Firmen
Die Enterprise Distributionen kommen hierbei vorwiegend zum Einsatz, verschiedene Funktionen, Treiber und Co. werden dabei auf den jeweiligen Nutzer zugeschnitten. Verschiedene Gebiete, wo der Einsatz stattfinden kann, gibt es hierbei zu entdecken. RHEL – Red Hat Enterprise Linux benötigt in diesem Zusammenhang nur rund 1,5 an Gigabyte, was den Arbeitsspeicher angeht. Andere liegen mit einem GB sogar weit darunter. Besitzer sowie Anwender von 64-Bit Prozessor-Systemen sind hierbei die häufigsten Kunden.
Im Normalfall geht es bei den Voraussetzungen zwecks der Lauffähigkeit immer nur um sogenannte Basis-Systemausführungen, keine Modifikations-Modelle oder Sonderrechner, welche andere Spezifikationen aufweisen. Ubuntu, mal als Beispiel genannt, benötigt zudem viermal so viel, was den Hauptspeicher angeht. Wenn es um den alltäglichen Einsatz geht, so lässt sich das Desktop von Ubuntu bereits auch mit 2 Gigabyte-Systemen betreiben sowie anzeigen. Wer sich nicht sicher ist, ob man diese Voraussetzungen erfüllt, sollte das Ganze für sich austesten. Mehr, als dass es nicht läuft und man beim Alten bleiben muss, kann eigentlich gar nicht passieren.
Alte Rechner mit Windows im Nachgang retten – eine tollkühne Idee oder Realität?
Verschiedene Distributionen aus dem Linux-Segment sind nach wie vor sehr zuverlässig und auf einen Betrieb ausgelegt, welcher langanhaltend sein soll. Zudem existieren hier meistens auch Support-Möglichkeiten auch weit nach dem Erscheinen hinaus, anders als bei Windows, wo man schon nach wenigen Jahren keinen Kundendienst mehr zu Problemen zur jeweiligen Version befragen sowie konsultieren kann. In der Regel wird jede Linux-Version um die fünf Jahre supported sowie gepflegt, Wartungseinheiten sowie Updates sind in dieser Zeit die Regel, denn kein System funktioniert so lange fehlerfrei und ohne, dass man sich darum kümmern muss.
Zahlreiche Versionen lassen sich auch noch in rund 10 Jahren sicher frequentieren, da eben nach den fünf Jahren der Wartungsdienst immer noch aktiv ist. Selbst nach der halben Support-Dekade lässt sich der angebotene Service um zwei weitere Unterstützungs-Jahre verlängern. Am Ende können Nutzer also auf einen Kundendienst zählen, der sich ganze sieben Jahre um alle Belange und Probleme zu einer Version kümmert, im Optimalfall selbstverständlich. Patches im Sicherheitsbereich werden vorwiegend in der letzten Supportphase herausgegeben, um der Version noch mal einen gewissen Schwung und Grad an Sicherheit mitzugeben. Diese Zeiträume gelten aktuell ausschließlich für das jeweilige Basis-System-Modell.
Linux für Unternehmen spart Geld
Wer nicht immer Geld für neue Versionen ausgeben will, kann auf Open-Source setzen. SLES sowie RHEL gibt es zwar in der Regel nicht gratis. Doch findige Entwickler nutzen den offenen Quellcode und bringen kostenlose Alternativen heraus, welche kompatibel in Sachen Binär-Systeme sind. Als Endergebnis kann man auf Klone-Varianten setzen, die den Anwendern viele Kosten ersparen.