Linux Mint 21.1 – Vera auf stabilen Besuch zu Weihnachten
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Freunde vom System Linux Mint und Fans werden sich über den Release der 21.1er Version garantiert unterhalten und dabei Jubelsprünge vollzogen haben. In diesem Zusammenhang ist der Name „Vera“ in aller Munde. Als Grundlage wurde hier Ubuntu in der Version 22.04 und der Kernel in der Ausgabe 5.15 LTS verwendet, natürlich im Einklang mit Mate und Xfce. In diesem Zusammenhang findet auch Cinnamon in der Ausgabe 506 und Gnome Shell (Version 3) eine sinnvolle Anwendung. Dies alles wurde kreiert, um das Umfeld im Gnome Zwei Style weiterzuführen, sehr zur Freude einer breiten User-Gemeinschaft.
Kaum Veränderungen, welche für Aufsehen sorgten
Wer sich Linux Mint in der 21.1er Version anschaut, wird kaum Neuerungen bezugnehmend auf die Beta-Ausgabe erkennen, welche zu Beginn des letzten Dezembers erschienen ist. Hierbei handelt es sich um eine Ausgabe, wo Nutzer auf einen Support zählen können, der bis ins Jahr 2027 hineinreichen wird.
In den kommenden Jahren kann also jeder zum Produkt Hilfe erhalten, natürlich von fachmännischer Seite, welcher diese benötigt. Einige sanfte Modifikationen und neuere Gegebenheiten lassen sich dennoch erkennen. Sie dienen dazu, dass das Ensemble noch einfacher zu bedienen und anschaulicher ist, was die optischen Gegebenheiten betrifft.
Cinnamon Version 5.6 – einige Verbesserungen sind in Sicht
Die Schaffer von Cinnamon sind darauf bedacht, diesen weiter zu entwickeln, Erweiterungen sowie Verbesserungen sind in naher Zukunft also garantiert. Was das Desktop betrifft, hier gibt es ein Panel, was ein wenig modifiziert wurde. Wer auf „Show Desktop Icons“ auf der linken Seite klickte, braucht diese Gegebenheit nun nicht mehr frequentieren. Diese Funktion wurde indessen durch eine Schaltfläche auf der rechten Seite mit der Bezeichnung „Corner Bar“ ersetzt. Einige Symbole, wie beispielsweise die für Home, Netzwerk, Computer und den integrierten Papierkorb wurde weggecancelt, der Desktop muss in Zukunft also auf diese Segmente leider verzichten.
Wer will, kann diese natürlich auch wieder integrieren lassen, dank der Einstellungen, welche man hier vornehmen könnte. Wenn man es etwas bequemer sowie einfacher mag, dann geht man hierzu über den integrierten Dateimanager. Viele Wege führen nach Rom oder generell an das Ziel. Aufmerksame Beobachter werden zudem neue Symbole in der Farbe Gelb sowie Blau erspähen. Durch eine besondere Farbmodulation erhält man den Mint-Ton, welcher zuerst sehr gewöhnungsbedürftig ist. Wem das nicht so gefällt, kann die Farben auch auf dem Stand von der 20.2-Version zurücksetzen lassen. Weitere Icons sind obendrein auswählbar.
Linux Mint Vera: Kaum noch Passwörter im Root-Segment
Es wurde bei der Entwicklung darauf geachtet, dass man kaum noch Root Passwörter benötigt. Dies ist wohl die sinnvollste Neuerung an der aktuelleren Versionen. Wer das Flatpak wegrationalisiert, braucht dieses Passwort also nicht mehr, da keine Abfrage diesbezüglich stattfindet. Das betrifft auch andere Bereiche, welche nicht auf dem ganzen System implementiert wurden. Mit der Funktion, welches für Updates extra eingebaut wurde, gibt es eine sinnvolle Funktion, welche sich um die Verwaltung kümmert, was auch das Passwort-Management angeht. Damit zusammen hängt auch Synaptic, welche viele noch von früher kennen dürften. Linux Mint wird zukünftig noch viel Freude bereiten, dies wird garantiert.